Stell dir vor du gehst auf eine Reise.
Die Koffer sind gepackt, der Reiseführer durchgeackert, die Route geplant.
Sagen wir, du willst nach London.
Als du aus dem Flieger aussteigst stellst du aber fest:
du bist nicht in London, du bist in Paris.
Geplant war das sicher nicht.
Die Sprache ist anders, die Mentalität, die Architektur.
Aber nach kurzer Zeit stellst du fest:
hier ist es zwar anders, aber trotzdem wunderschön.
Klar, du musstest erst die Sprache lernen und ein paar neue Reiseführer lesen.
Aber jetzt fühlst du dich pudelwohl und willst nie wieder weg.
Ich lebe mittlerweile seit gut elf Jahren „in Paris“, und ich möchte keinen Moment missen.
Heute am 21.3. ist Welt-Downsyndrom-Tag.
Ein Tag der uns darauf aufmerksam machen soll, dass wir alle unterschiedlich sind. Und das ist auch gut so.
Wir können nur voneinander lernen!
Ein Tag der uns aber auch daran erinnern soll, dass beim Thema Inklusion noch viel Luft ist nach oben.
Das betrifft nicht nur den Umgang mit Menschen mit Behinderung.
Das geht uns alle an.
Diversität ist kein Problem, sondern eine Chance!
Inklusion ist keine Option, sondern ein Menschenrecht!
Lasst uns gemeinsam mehr Miteinander wagen, voneinander lernen und aufeinander zugehen!
Für mehr Chancengleichheit, für mehr gegenseitiges Verständnis, für eine offene Gesellschaft.
Danke, Sohnemann, dass du mir diese Seite der Welt eröffnet hast.
Ohne dich hätte ich sie wohl nie gesehen!
♥️😍
Übrigens habe ich letztes Jahr zu diesem Thema mit der großartigen Kollegin Sabrina Gander von donau3FM in ihrem Podcast „Sabrina trifft…“ gesprochen.
Hier der Link:
Ihr habt Fragen zum Thema Downsyndrom?
Schreibt mir gerne!
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